Extrakorporale Magnetotransduktions-Therapie (EMTT)

Erkrankungen des aktiven und passiven Bewegungsapparats – auch muskuloskelettale Erkrankungen genannt, sind weltweit die häufigste Ursache von (chronischen) Schmerzen. Zu den Erkrankungen zählen Rückenschmerzen, Arthrose oder auch typische Sportverletzungen wie z.B. Entzündungen an Sehnen und Gelenken. Für Betroffene bedeuten die Beschwerden oftmals erhebliche Einschränkungen in ihrem Alltag und einen Verlust an Lebensqualität.

Die Extrakorporale Magnetotransduktions-Therapie (EMTT) ist ein nicht-invasives Verfahren, das speziell für die Behandlung dieser Erkrankungen entwickelt wurde. Sie unterscheidet sich von anderen Formen der Magnetfeldtherapie durch die höhere Schwingungsfrequenz und Magnetfeldstärke – auch effektive Transduktionsleistung genannt. Man nimmt an, dass diese Eigenschaften die Heilungsprozesse im Körper verstärken können.

Anwendungsgebiete

Gelenke

  • Verschleisserscheinungen wie z.B. Arthrose (Knie, Hüfte, Schulter, Ellenbogen)
  • Bandscheibenvorfall
  • Spondylarthrose

Schmerztherapie

  • (Chronische) Schmerzen, z.B. Rückenschmerzen
  • Schmerzszustände im unteren Rücken (Lumbalgie)
  • Verspannungen
  • Nervenwurzelreizung

Sportverletzungen

  • (Chronische) Entzündungen an Sehnen und Gelenken
  • Sehnenüberlastungssyndrom

Behandlungsablauf

Die EMTT ist eine weitgehend risiko- und nebenwirkungsfreie Methode. Für Sie als Patient ist die Therapie äusserst komfortabel: Die Therapieschlaufe wird auf die Schmerzzone positioniert, ohne dass Sie dabei die Bekleidung ablegen müssen – ein direkter Hautkontakt ist nicht nötig.

Anschliessend werden die hochenergetischen Magnetimpulse auf den Körper übertragen, wo sie ihre Wirkung entfalten. Eine Behandlung dauert zwischen 5 und 20 Minuten und wird je nach Schweregrad und Ansprechen auf die Therapie in 6 – 8 Sitzungen durchgeführt.

Durch die EMTT-Behandlung können chemische Reaktionen in krankhaft veränderten Zellen positiv beeinflusst werden. Der Zellstoffwechsel kann reaktiviert und die physiologischen Vorgänge können normalisiert werden.